Garten Eden selbst ausprobiert:
Back to Eden - der Film ging um die Welt,
und zeigt wie ein am. Veteran aus dem Vietnamkrieg mit Hilfe Gottes und einem wachsamen Auge für die Natur einen Garten aus harter unfruchtbarer Erde schuf.
In Deutschland u Österreich bekommst du gleich die Meldung das diese Art nicht funktioniert,
und dieser oder jener das schon ausprobiert hat - ohne Erfolg!
Der Erfolg stellt sich aber sehr wohl ein - wenn man den tatsächlichen Angaben folgt !!!
Garden Eden wird oft mit 'Wood Chips' gleich gesetzt.
Und hier beginnt bei vielen in der Übersetzung das Problem. Wood Chips wird auf Deutsch mit Rindenmulch, Hobelspäne oder Hackschnitzel gleich gesetzt. Paul Gautschi meint jedoch Häckselgut.
Und frisches Häckselgut besteht zu 2/3 aus Laub und kleinen Ästen, 1/3 Holz (wenn man von einem kompletten Baum ausgeht ! - wie beim Jean Pains Biomeiler)
Weiters säht Paul Gautschi seine Gemüsesamen nicht direkt in dieses Häckselgut, sondern die viel gerühmten WoodChips befinden sich im Obstgarten, und werden als Streugabe auf der Wiese ausgebracht.
Der Garten ist 1/3 gut kompostiertes Häckselgut und 2/3 Kompost aus seinem Hühnerauslauf.
Dieser Hühnerauslauf ist die wahre Goldgrube und hier wird aller 'Gartenabfall', Rasen- u Heckenschnitt, Küchenabfälle usw. verwandelt und dem natürlichen Nährstoffwechsel zugeführt.
Paul Gautschi selbst sagt, das die 'Wood Chips' zum mulchen! verwendet werden, und sie erst gelagert und teil kompostiert werden sollen, bevor sie als Nährgabe verwendet werden können.
Häckselgut mit mind. 1/2 Laub/Grünanteil !
als Mulch kann es gleich verwendet werden
als Kompost muss es erst ruhen
als Pflanzmedium muss es mit 2/3 Kompost vermengt werden
So funktioniert es!